1. Tag Südtirol: Arlberg, Reschen, Meran

Heute war es dann endlich soweit! Der langersehnte Urlaub in Südtirol ist endlich da!

Begonnen hat es bei mir heute morgen mit der Fahrt nach Graun im Vinschgau über den sogenannten Arlbergpass über Sankt Anton und weiteren kleinen Dörfern in den Alpen.

Das frühe Aufstehen hatte mich am Anfang trotz der Urlaubsfreude schon etwas im Griff gehabt, aber als im Rückspiegel dann so langsam die Sonne aufging, wurde ich erstmal entschädigt und hatte regelrecht Freude am Fahren- auch ohne BMW Zeichen auf der Motorhaube.

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Ziel war es für mich ziemlich schnell am Reschensee bei Graun im Vinschgau zu sein (ein Grenzpass zwischen Österreich und Italien, welcher einer der wenigen kostenlos befahrbar ist), da ich dort a) ziemlich viel Verkehr erwartet hatte und b) unbedingt genug Zeit haben wollte, um den dortigen Stausee mit herausschauenden Kirchturm zu fotografieren- und ja, ich hatte genug Zeit!

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Die Geschichte rund um den herausragenden Kirchturm ist eigentlich ziemlich schnell erklärt: Drei Seen sollten für die Erzeugung von elektrischer Energie aufgestaut werden- bei Reschen gab es jedoch ein Nachbardorf, welches in genau dieser Stauungsfläche stand. Hier mussten sich also nun dir Dorfbewohner eine neue Heimat suchen, da alle Häuser gesprengt wurden, außer der Kirchturm- als Andenken. (Weitere Infos: Sagen.at; Reschensee)
Im Grunde genommen eine ziemlich tragische Geschichte, die sich da an der Landesgrenze zwischen Italien und Österreich abgespielt hat- jedoch zieht natürlich der herausschauende Kirchturm mittlerweile unzählige Touristen in die Region, vor allem Biker wegen den vielen Kehren, die hinauf und wieder hinab führen.

Danach ging es dann an einem Stück bis zum Ort unseres gebuchten Hotels, bei dem ich mich dann mit meinen Eltern getroffen habe.
Der Weg dorthin war aber im Vergleich zur Fahrt nach Reschen eher schleppend, denn die wie zu erwarten waren nun einige mehr auf den Beinen und wollten von A nach B gelangen- aber mit etwas Geduld, die man in Italien glaube sehr oft braucht, war der weitere Weg auch kein Problem weiter.

Nach kurzer Verschnaufpause sind wir dann noch gemeinsam in die in der Nähe liegenden Stadt Meran gefahren.

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Jetzt lassen wir dann so langsam den Abend auf unserem Balkon ausklingen und glaube, nachdem der Post jetzt hier online ist, werde ich mich auch langsam ins Bett verkriechen, um morgen dann wieder voll durchstarten zu können!

Tobias Hänsel
Meine Name ist Tobias Hänsel und ich studiere Maschinenbau an der Dualen Hochschule in Friedrichshafen am Bodensee. Geboren und aufgewachsen in Berlin verschlägt es mich immer öfter raus aus der Hauptstadt um immer ein bisschen mehr von unserer schönen Welt zu sehen!

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