Da dem gestrigen Tag erstmal nur dem groben Einrichten von der Homepage zusammen mit WordPress galt, möchte ich nun heute gerne meine Vorstellungen mit euch teilen, aus was denn der Blog jetzt im eigentlichen Sinne bestehen soll.
Dazu würde ich jedoch gerne erst noch einmal kurz ausholen: Ungefähr im Jahr 2011 interessierte ich mich neben dem erstellen und programmieren von Webseiten auch irgendwann für Fotografie und fing an mich mit einer Canon PowerShot SX200 IS Digitalkamera anzufreunden.
Nach gut einem Jahr wurde dann daraus eine eigens erarbeitete Canon EOS 550D Spiegelreflexkamera, die mich seitdem nun auf meinen fotografischen Entdeckungen begleitet. Zugekauft zu dem 18-55mm Kit-Objektiv hatte mir damals noch ein sehr preiswertes Canon 55-250mm Tele-Objektiv.
(Eigentlich ein typischer Anfängerfehler, denn ich wollte am Anfang natürlich so viel Brennweite wie möglich abdecken- zu einem vergleichbaren sehr geringen Preis.)
Dann sind natürlich auch noch einige Filter (Pol, ND-Filter) und natürlich auch ein Stativ dazugekommen, wobei ich hierbei genauso oft nicht wirklich auf die höchste Qualität Wert gelegt habe, was sich aber mit meinen zu kleinem Geldbeutel zu begründen ist.
Jedenfalls führte ich die Kamera bei jeglichen Situationen bei mir und vor allem im Auslandsaufenthalt hat sie auf jedenfalls ihren Job wunderbar erledigt!
In Regionen wie z.B. am Grand Canyon, Death Valley oder wie im Jahr 2013 in der Israelischen Wüste, wurde der Kamera natürlich in Hinsicht auf das Material sehr viel abverlangt.
Besonders der Kleber vom Gummi, der die Kamera griffiger machen soll, hat durch Kombination von Temperaturen weit über 30 Grad und meiner Ambition zu schwitzigen Händen nun langsam die Lust verloren den Gummi weiter an der Kamera zu halten.
Kurz gesagt: Die Kamera sieht mittlerweile eigentlich so aus, als ob sie gleich auseinander fällt. Aber wenn ich gerade so darüber nachdenke, macht das eine Kamera mit der Zeit überhaupt aus, denn wenn etwas nie Schmutz und Dreck gesehen hat, wird es auch nicht genutzt.
Leider muss ich auch zugeben, dass mir die Canon dann an einem der letzten Tage einer Israel-Reise in Jerusalem auf dem Boden gefallen ist, sodass das 18er Kit-Objektiv nun ab und zu eine kleine Hilfestellung beim Fokussieren benötigt- aber alles halb so wild!
Gut, genug um den heißen Brei geredet: Es soll hier im Blog um meine Fotos gehen- deshalb ja auch die Adresse: Haenselphoto.de.
Es fehlt mir nämlich ehrlich gesagt nicht nur das Rumsitzen vorm Rechner wegen einer Webseite, sondern auch das Fotografieren. Das einfach Rausgehen, die Kamera schnappen, irgendwie mit Auto oder Fahrrad hinfahren und die Welt um einem herum zu genießen- und natürlich Bilder zu machen.
Beginnen möchte ich hiermit nun mit 4 Bildern, die ich Anfang März aufgenommen habe. An jenem Tag hatte ich glaube diesen Moment, einfach mal wieder rauszugehen und etwas zu fotografieren und was eignete sich dazu am Besten?
Genau, Ravensburg. Die Stadt der Türme und Tore. Mittlerweile ja fast vor der Haustür.
Also habe ich mich in einer kurzen Recherche auf die Suche gemacht, von wo man einen ziemlich guten Blick auf die Stadt hat und siehe da: Der Ort nennt sich Veitsburg und liegt überhalb von jeglichen Dächern von Ravensburg.
Wie man sieht hat es die Sonne leider nicht direkt von meinem Blickwinkel über die Stadt geschafft, war aber gar nicht meine Absicht war- bzw. hatte ich daran so wirklich nicht gedacht gehabt, denn eigentlich wollte ich nur die Blaue Stunde abpassen.
Jedenfalls hat man von da oben einen wunderbaren Blick und ich überlege mir gerade, wie es mittlerweile dort oben aussehen mag- mit etwas mehr grün und so.
Die Vaitsburg wäre auf jedenfall nochmal eine Fahrt nach Ravensburg wert- vielleicht um auch nicht nur Bilder zu machen.
