Der erste Post ist der Schwierigste

Erst einmal ein herzliches Willkommen auf meinem neuen Blog!
Viel zu sehen gibt es zwar noch nicht, aber ich versuche mit der Zeit diese Seite hier mit Inhalten zu füllen, die Dich im besten Fall sogar auch interessieren.

Nun wo soll ich anfangen?
Vielleicht mit einem kleinen Rückblick über meinen sehr kleinen Blogger-Lebenslauf: Als ich im Schuljahr 2011/12 ein Auslandsjahr in den USA vollbrachte, führte ich wie fast jeder Austauschschüler einen Blog. Ich weiß, nicht sehr besonders, denn wie gesagt: 9 von 10 Austauschschülern führen bzw. führten einen Blog, um Ihre gesamten Erfahrungen sowie Erlebnisse beisammen zu halten.
Im Grunde genommen ist die Idee dahinter auch mal gar nicht verkehrt, denn man merkt im Ausland ziemlich schnell, dass man gar nicht mehr direkt den Kontakt zu jeglichen Verwandten und Freunden halten kann- jedenfalls nicht so, wie man es vielleicht aus der Heimat gewöhnt ist, da man ja sozusagen genau in diesem Zeitraum auch ein zweites Leben im Ausland aufbaut und führt.
Und was bietet sich nun besser an, als einen zentralen Ort, auf den jeder Verwandte bzw. Freund zugreifen und nachvollziehen kann, was vielleicht derjenige momentan macht und wie es ihm geht, ohne z.B. bis früh morgens aufzubleiben, weil vielleicht die Zeitverschiebung noch dazwischen kommt usw.
Nun dieser Ort auf dem ich mein zweites Leben der Öffentlichkeit präsentierte hieß damals „Buggatis-Leben“- vielleicht erinnern sich gerade der Ein oder Andere an die Seite, weil er mich schon länger kennt.

Nun kommt natürlich jetzt die Gretchenfrage für jeden Austauschschüler-Blogger:
Über was blogge ich, wenn ich wieder in der Heimat bin?
Ich bin mir gerade unsicher, wie viele Posts ich noch veröffentlich habe, als wieder zu Hause ankam, aber es waren sehr wenige und ehrlich gesagt auch welche mit viel Sentimentalität und eigentlich Fernweh geschrieben, denn so wohl hatte ich mich am Anfang hier nicht mehr gefühlt.
Dies legte sich glücklicherweise recht schnell- glaub als dann die Abiturphase bei mir begann und ich wieder mehr oder weniger unter Leute kam, die seitdem mein Leben ziemlich geprägt haben und auch immer noch prägen.

Also verlief sich der Blog ziemlich im Sand- aber für mich war dort eigentlich das Kapitel abgeschlossen. Der Blog „Buggatis-Leben“ galt für mich als ein Tagebuch des Auslandjahres und daraus sollte danach nichts anderes werden.

Und wie es dann so ist, lies ich natürlich auch die Pflege links liegen: Am Anfang bin ich immer den Warnungen von meinem damaligen (kostenlosen) Host mit dem Inhalt, dass ich mich schon seit drei Monaten nicht mehr im Online-Konto eingeloggt habe und dies nun mal wieder tun sollte, da sonst mein Account gesperrt wird, nachgegangen.
Einmal, das zweite Mal, vielleicht noch ein drittes und viertes Mal, doch dann war der Blog erstmal vergessen.

Nach einer gewissen Zeit, interessierte es mich doch noch, und die Schreck war groß: Die Daten allesamt weg. Also zu mindestens konnte ich auf dem Webspace nicht mehr zugreifen, die Seite war vom Netz. Zum Glück hat mir dann damals ein freundlicher Mitarbeiter des Host-Dienstes mir noch die Datenbank zugeschickt, sodass wenigstens der textliche Inhalt noch existiert (da ich natürlich auch ein Backup-Liebhaber bin -wie wir alle- nicht mehr die komplette Seite).

Dennoch wird das erste Projekt was ich auf dieser Seite angehen werde, damit zu tun haben, diese Seiten wieder hervorzuholen und hier wieder zu veröffentlichen- denn es war zwar wie ein Zweites Leben, aber ja immer noch ein kleiner Teil Meines Lebens.

Aber warum fange ich jetzt gerade wieder an zu bloggen?
Nun ja, es hat sich mittlerweile so einiges getan im meinem Leben: Abi in der Tasche, von zu Hause ausgezogen (auch wenn es nicht so anfühlt, weil ich immer noch einen Wohnungsschlüssel mit Briefkassenschlüssel besitze) und studiere Maschinenbau in Friedrichshafen am Bodensee- aber dazu vielleicht später mehr.

Jedenfalls habe ich – gerade hier unten im Süden von Deutschland – gemerkt, dass mir doch etwas fehlt, was mich beschäftigt. Klar ich mache immer noch gerne Sport und treffe mich gern mit Freunden, aber mir fehlte etwas, was mich dazu bringt abends bis tief in die Nacht vor dem Laptop zu sitzen: Und das ist das arbeiten an einer Webseite, so wie ich es bis jetzt immer kennengelernt habe. Es ist nämlich eigentlich wie ein Haus, an dem es ja auch immer irgendwas zu tun gibt- entweder neue Dekorationen, Aufräumarbeiten oder das Ausmisten von alten Gegenständen bis zum Reparieren von irgendwelchen Defekten. Und das hat mich seitdem ich damals die Grundlagen zur Webprogrammierung erlernt habe schon ziemlich fasziniert und bin gerade sehr froh dieses Hobby doch nun wieder weiterzuführen.

Ich schätze, dass sollte es jetzt erstmal einmal gewesen sein-  in den laufenden Tagen wird sich sicher viel vom Äußeren wie vielleicht auch vom Inneren auf dieser Seite tun, also bleibt gespannt und schaut vielleicht öfters mal rein!

Tobias Hänsel
Meine Name ist Tobias Hänsel und ich studiere Maschinenbau an der Dualen Hochschule in Friedrichshafen am Bodensee. Geboren und aufgewachsen in Berlin verschlägt es mich immer öfter raus aus der Hauptstadt um immer ein bisschen mehr von unserer schönen Welt zu sehen!

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